Mittwoch, 22. April 2009
Der Nebelmann
Der Nebelmann, der Nebelmann
der fliegt vorbei und schaut Dich an
aus starren Augen tief im Schädel
und grüßt herüber aus dem Nebel

Die Haut ganz blass im fahlen Licht
den Glanz des Todes im Gesicht
Er winkt Dir zu und lädt Dich ein
sein Weggefährte sollst Du sein

Vergiss die Sorgen dort am Boden
flieg mit mir durch die Lüfte droben
kein Schmerz, kein Leid, kein heißes Blut
nichts davon Dir mehr etwas tut

So flüstert er mit heisrer Stimm
Du glaubst dass Dir das Blut gerinnt
Spürst Todasangst, bist starr vor Schreck
Und plötzlich ist der Nebel weg

... comment